Sonntag, 3. Oktober 2010

So vergrault man seine Kundschaft






Moin,


ich bin tatsächlich etwas bestürzt über die Vorgehensweisen, die manche Unternehmen an den Tag legen - so auch Rapidshare.com (RS).
Kürzlich hat RS die Vertragsstrukturen mal wieder umgestellt. Nachdem sie vor 3 Monaten mit ihrer letzten Umstellung auf die Schnauze gefallen sind und diese aufgrund massiver Benutzerproteste geändert haben. Leider scheint RS nichts daraus gelernt zu haben und verteuert das RapidPro Angebot spontan um das 5-fache.
Der neue Tarif beinhaltet für 30 Tage insgesamt 150 Gb Downloadvolumen sowie 50 Gb Speicher und SSL, wobei durch SSL das doppelte Downloadvolumen abgezogen wird.

Der neue Tarif wird dadurch gerechtfertigt, dass den Benutzern das Downloadvolumen zu gering war. Das dadurch aber der Preis auch gleichzeitig um das 5-fache steigt hat wohl keiner berücksichtigt.
Wo ich vorher für einen RapidPro mit 99 RapidPoints noch 1,25 € /Monat gezahlt habe (da 400 RapidPoints 5 € gekostet haben) muss ich nun 6 € berappen. Die Betonung liegt auf „muss“, da man 150GB bekommt auch wenn einem vorher schon 30GB zu viel waren.
Ich frage mich welche Benutzer die gefragt haben...

Möglicher weise arbeiten mehrere Leute gleichzeitig an der Überarbeitung der Geschäftsmodelle ohne das diese wissen was die anderen machen. Und so passiert es mal, dass man innerhalb von 3 Monaten 2 komplett verschiedene Modelle auf den Markt wirft, wovon das 2. nichts vom 1. gelernt hat.

Ich hoffe, dass RS die Tarife noch einmal umstellt und diese flexibler macht.
Denn wenn man nur darauf abzielt geringe Daten zu laden (z.b. Freeware o.ä.) macht dieses Tarifkonzept keinen Sinn!


Übrigens werde ich demnächst ein Bildanleitung zum erweitern des Smart ForFour Radio Five durch einen AUX Adapter posten. Dadurch lassen sich beliebige Audiogeräte mit einem 3,5mm Klinge an das Radio anschließen (z.b. MP3-Player oder Handys mit entsprechendem Ausgang).

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